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Behandlungsablauf

Der erste Termin („erste Beurteilung“):

Der erste Termin dient dazu Zahn- und Kieferfehlstellungen mit einem klinischen Untersuch festzustellen. Der Patient erhält Informationen zu den Hauptproblemen, zur Behandlungsnotwendigkeit (was passiert ohne Behandlung) und zum idealen Zeitpunkt für das Erstellen der Planungsunterlagen und des Behandlungsstarts. Es werden mögliche notwendige Zahnspangen beschrieben, eine ungefähre Kostenschätzung und ein Zeitplan gemacht.

Der zweite Termin:

Bei der zweiten Sitzung werden die Planungsunterlagen (Fotos, Abdrücke/Modelle, Röntgenbilder) erstellt; diese sind für eine genaue Problemanalyse und Behandlungsplanung notwendig.

Der dritte Termin:

Der dritte Termin ist ein Besprechungstermin, bei dem die geplante Behandlung ausführlich erklärt wird und ein konkreter Kostenvoranschlag abgegeben wird.

Der vierte Termin:

Normalerweise wird beim vierten Termin die Zahnspange eingesetzt. Anschliessend finden Kontrolltermine - je nach Zahnspange - alle 4-8 Wochen statt. Die Dauer der Gesamtbehandlung ist individuell sehr verschieden und ist von der Ausprägung der Zahn- und Kieferfehlstellung sowie vom Patientenalter abhängig. Zudem spielt häufig die Mitarbeit eine grosse Rolle (Mundhygiene, Mitarbeit beim Tragen von herausnehmbaren Apparaturen).

Retention:

Die Zähne haben die Tendenz sich zu verschieben, da sie sich den biologischen Veränderungen im Kiefer- und Gesichtsbereich anpassen. Diese Anpassungsvorgänge führen zu kleinen Zahnverschiebungen, die auch noch nach dem Wachstumsende und nach der Entfernung der Weisheitszähne stattfinden können. Um das kieferorthopädische Behandlungsresultat langfristig zu erhalten, ist empfohlen, die Zähne möglichst lebenslang zu stabilisieren. Dies wird meistens mit Drähten an der Zahnrückseite bei den Frontzähnen gemacht. Diese Drähte sollten jährlich kontrolliert werden. Häufig ist zudem das Tragen einer Nachtspange im ersten Jahr nach der aktiven Zahnspangen-Behandlung empfohlen.

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